Die Reise zum Großen Fest
 Die Elfe Sasana 
 Aufregung im Elfental 
 Sasanas Ferien 
 Unas Ulmen 
 Der Einzelgänger 
Die Reise zum Großen Fest
 Wenn Igel träumen ... 
 


Eine Elfengeschichte von kellergoethe. Die Rechte liegen beim Autor. Jegliche Veröffentlichung und Vervielfätigung bedarf der vorherigen Genehmigung.


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Teil 9

Elfenzeichnung von Pia H. Mittlerweile war auch Una erwacht, hatte gefrühstückt und sich gewaschen und trat nun auf Stolzbrust zu.
"Hast du Sasana gesehen?" fragte sie den Hirsch.
"Sie sitzt schon seit kurz nach Sonnenaufgang auf dieser Buche dort und versucht Sesin und Gorama mit sehnsüchtigen Blicken auf den Rückweg zu zwingen", erwiderte er.
Una sah nachdenklich zu Sasana hinauf. "Ich werde ihr Gesellschaft leisten", sagte sie. "Vielleicht schaffen ja vier Augen, was zwei Augen nicht gelingt."
Der Hirsch nickte verstehend. "Wenn ich schweben könnte, wäre auch ich längst oben bei ihr."
Doch diese Worte hörte Una schon nicht mehr, da sie bereits zu ihrer Freundin schwebte. Stolzbrust seufzte tief. Wie gern hätte er neben den beiden Elfen gesessen, um mit ihnen gemeinsam Ausschau zu halten. Er würde sie jedenfalls nicht aus den Augen lassen. An ihrem Verhalten hoffte er, erkennen zu können, ob sich etwas tat oder nicht. Um nur ja nichts zu verpassen, sah er unentwegt zu der Baumkrone hoch. So bemerkte er nicht, dass jemand aus einem Gebüsch hinter ihm heraustrat und sich ihm langsam näherte. Als er plötzlich von hinten angesprochen wurde, fuhr er vor Schreck ziemlich zusammen.
"So, du möchtest also schweben können?" fragte eine Stimme.

Zeichnung von Hanne H.

Von dem, was Stolzbrust unten am Boden widerfuhr, bemerkten die beiden Elfen auf ihrem so hohen Sitz nichts.
"Ich bin froh, dass du bei mir bist", sagte Sasana. "Es quält mich schon genug, nichts tun zu können, als hier zu sitzen und zu warten. Wenn ich dies auch noch allein tun müßte, wäre es nicht auszuhalten."
Una nickte: "Wenn wir hier zu zweit sitzen, wird es zwar wahrscheinlich auch nicht schneller gehen, doch es läßt sich besser ertragen."
"Meint ihr, zu dritt ginge es schneller?" fragte jemand hinter ihnen.
Sasana und Una wandten sich erschrocken um und starrten mit offenen Mündern Stolzbrust an. Der Hirsch genoß die Verblüffung auf ihren Gesichtern sehr. Er gab aber auch ein wirklich unglaubliches Bild ab. So, wie er unten auf dem Boden im Gras gelegen hatte, schwebte er nun in der Luft, als läge er auf einem unsichtbaren Brett.
"Wie kommst du denn hier herauf?" fragte Sasana entgeistert.
"Ich dachte mir, ich schau mal nach, was ihr hier oben so treibt", antwortete der Hirsch leichthin. "Gibt’s schon was zu sehen?"
"Spanne uns nicht auf die Folter", rief Una. "Sag schon endlich, was los ist!"
"Ich soll euch nur ausrichten, dass dort unten jemand auf euch wartet, der euch sprechen möchte", lachte der Hirsch. "Und nun seht zu, dass ihr abwärts schwebt."
Sasana und Una sahen sich kurz an und schwebten dann wie auf Kommando gemeinsam hinunter zum Festplatz. Auf dem Boden angekommen blickten sie sich suchend um. Und in der Nähe ihrer Schlafstätte sahen sie Sesin stehen!
Mit einem Aufschrei, der auch die übrigen Elfen alarmierte, stürzte Sasana auf die Wächterin des Farbenwaldes zu.
"Sesin! Du bist wieder zurück! Wo ist Gorama? Hast du sie gefunden? Wie kommst du überhaupt hierher? Was ist passiert?"
Sesin lachte. "Das sind ja ganz schön viele Fragen auf einmal. Mir wäre es lieber, wenn wir zuerst die wichtigen Dinge klären könnten."
Mit diesen Worten deutete sie auf das Gebüsch, aus dem heraus sie Stolzbrust so überrascht hatte.
Sasanas Augen folgten dem ausgestreckten Finger. Hinter dem Gebüsch trat nun Barantas hervor, und auf seinem Kopf saß Gorama, die Taube.
Du wirst dir vorstellen können, welches Hallo es nun gab. Die Wiedersehensfreude war unbeschreiblich groß. Sasana war so erleichtert, dass sie Sesin stürmisch umarmte. Danach eilte sie zu Barantas und fiel auch ihm um den Hals. Gorama hatte dabei Mühe, das Gleichgewicht auf dem Kopf des Zauberers zu behalten. Als Sasana dann ihre Hände ausstreckte, um die Taube hochzuheben, wurde es dieser doch zu bunt. Sie flatterte in die Höhe und rief:
"So aufgeregt, wie du bist, würdest du mich doch nur erdrücken. Behalte lieber deine Hände bei dir."
"Aber ich will dich doch nur begrüßen", lachte Sasana.
"Das machen wir besser auf meine Art", widersprach Gorama. "Bleib einfach nur ruhig stehen."
Das fiel Sasana zwar sehr schwer, doch sie bemühte sich redlich. Als die Taube dies sah, flog sie zu ihrer Freundin hinüber und setzte sich vorsichtig auf deren Schulter. Dann rieb sie ihren Kopf an Sasanas Wange. Die Elfe legte dabei ihren Kopf ein wenig schräg, um der Taube entgegen zu kommen. Danach drehte sie den Kopf so, dass sie Gorama einen Kuß geben konnte.
"Ich bin froh, dass du gesund zu mir zurückgekommen bist", sagte die Elfe.
"Was meinst du wohl, wie froh ich erst bin", erwiderte Gorama.
"Und wenn sich jetzt noch jemand findet, der mir erklärt, wie ich dieses Schweben wieder abstellen soll, könnten wir allesamt sehr froh sein", ertönte eine Stimme von über ihren Köpfen.
Stolzbrust hatte es geschafft, sich von der Höhe der Baumkrone näher an den Boden heran zu bringen. Doch er hatte seine liebe Mühe damit, zu verhindern, dass er wieder aufstieg.
"Oh, das tut mir leid", beeilte sich Barantas zu sagen. "Jetzt werde ich doch tatsächlich auch schon vergeßlich."
Mit einigen Handbewegungen holte er den Hirschen sicher auf den Boden zurück.
"So", sagte Stolzbrust, als er wieder auf allen vier Beinen stand, "wenn mir jetzt noch einmal einer mit einem Vorschlag kommt, der etwas mit Zauberei zu tun hat, dann kann er aber was erleben. Hirsche sind nun einmal nicht fürs Fliegen oder Schweben gemacht."
Dies sagte er mit solchem Ernst, dass Sasana und Una in Lachen ausbrachen. Dieses Lachen war so ansteckend, dass sich niemand der Umstehenden dagegen wehren konnte. Es war ein erleichterndes, befreiendes Lachen, das nun zu einem lang anhaltenden vielstimmigen Gelächter anschwoll, mit dem die ganze Anspannung der letzten Tage vertrieben wurde.
Sasana ergriff Unas Hand und tanzte mit ihr lachend im Kreis. Viele ihrer Schwestern taten es ihnen schließlich gleich. Und Sesin schüttelte sich so vor Lachen, dass es ihr schon beinahe weh tat. Sobald sie wieder ein wenig Luft bekam, bettelte sie: "Macht bitte endlich Musik, sonst kann ich überhaupt nicht aufhören."

Zeichnung von Hanne H.

Und so tanzten die Elfen den ersten Tanz des Großen Festes - einen Tanz, an den sich die meisten von ihnen noch lange erinnern würden. Ausgelassen wirbelten sie über den Festplatz, bis ihnen die Luft ausging. Eine nach der anderen sank erschöpft ins Gras und versuchte, den Atem zu beruhigen.
Als sich schließlich alle etwas erholt hatten, sprach Sasana Sesin an:
"Nun berichte bitte, was geschehen ist. Ich bin ungeheuer neugierig darauf, wie sich alles aufgeklärt hat."
Sesin überlegte einen Augenblick und begann dann:
"Barantas und ich trafen morgens bei dem Turm ein. Togur war jedoch nicht zuhause. Wir mußten bis zum Nachmittag warten, bis er endlich wieder auftauchte. Er hatte längst vergessen, dass Barantas mit euch zum Farbenwald unterwegs war und hatte nach dem Aufstehen die Idee, seinen Freund zu besuchen. Den Vormittag über wartete er bei der Höhle. Weil Barantas aber - wie ihr wißt, aus guten Gründen - nicht zu seiner Höhle kam, kehrte er dann zurück in das Gebirge."
"Darum dauerte es bis zu eurer Rückkehr so lange", unterbrach Una. "Und wir saßen hier wie auf heißen Kohlen und kamen um vor Sorge, ob dir möglicherweise etwas zugestoßen war."
"Was sollte ihr denn wohl zustoßen können?" mischte sich Barantas ein. "Schließlich war ich doch bei ihr."
"Wirst du nun schon wieder größenwahnsinnig?" fragte Sesin ihn mit neckendem Ton. "Sei nur ja vorsichtig. Noch hat der Große Elfenrat das Farbenwald-Verbot für dich nicht aufgehoben."
"Schon gut, schon gut", sagte Barantas, der seine Hände abwehrend in die Höhe hob. "Ich bin ja schon still."
"Nun laßt Sesin doch bitte erzählen", beschwerte sich Sasana, "und unterbrecht sie nicht dauernd."
"Viel gibt es eigentlich nicht mehr zu erzählen", meinte Sesin. "Togur erinnerte sich daran, dass er einmal einen Zauberspruch gesprochen hatte, durch den jeder, der ohne sein Wissen in den Turm eindrang, in einen Adular verwandelt werden sollte. Danach war es dann ein Kinderspiel, diesen Stein zu finden und wieder in Gorama zurück zu verwandeln."
"Ein Adular?" fragte Stolzbrust verwundert. "Das ist doch der Stein, der nur für sich allein auf einem Fenstersims lag und mich in seinen Bann gezogen hatte."
"Ganz recht", bestätigte Barantas. "Genau in diesen Stein wurde die Taube verwandelt, als sie dort auf dem Fenstersims landete, um nachzusehen, wer in dem Turm wohnt."
Der Hirsch schüttelte ungläubig den Kopf. "Da stoße ich beinahe mit der Nase auf Gorama und erkenne sie nicht einmal."
"Wie hättest du sie erkennen sollen?" tröstete Sesin den Hirsch. "Der Mondstein sah schließlich nicht aus, wie eine Taube, sondern wie ein ganz normaler Mondstein."
"Aber doch hoffentlich wie ein besonders schöner normaler Mondstein", meldete sich Gorama zu Wort.
"Was das angeht, kann ich dich beruhigen", neckte Stolzbrust die Taube. "Wenn ich es recht bedenke, hast du mir als Adular auf jeden Fall besser gefallen. Da mußte ich mir wenigsten nicht solche Sprüche von dir anhören."
Sasana hatte diesem Wortwechsel nur mit halbem Ohr zugehört, weil ihr eine ganz andere Frage im Kopf herum ging: "Mit welchem Edelstein habt ihr es denn geschafft, dass Togur sich an den Zauberspruch erinnerte?"
Barantas sagte: "Ein Edelstein war es nicht, der das bewirkt hat ...."
"... sondern etwas ganz anderes", unterbrach Sesin ihn eilig. "Doch was das genau war, werden wir jetzt nicht preisgeben. Ich bin die Wächterin des Farbenwaldes und muß ihn vor Schaden schützen. So wie es sich gehört, werde ich dem Großen Elfenrat alles berichten, damit er entscheiden kann, was geschehen soll. Ihr müßt jetzt nur noch wissen, dass wir erst am Abend wieder die Rückreise antreten konnten - Barantas und ich wieder als Uhus und Gorama auf meinem Rücken. Wir trafen hier ein, als ihr alle noch tief und fest geschlummert habt. So, das war’s."
"Aber ich habe doch gleich nach dem Aufstehen in deiner Hütte nachgesehen. Du warst jedoch noch nicht da", sagte Sasana.
"Das soll dir lieber deine Freundin Gorama erklären", meinte Sesin und sah die Taube an.
Diese tippelte unruhig und verlegen hin und her auf Sasanas Schulter. "Na ja", sagte sie zögernd, "ich hatte die dumme Idee, euch gleich nach dem Aufwachen zu überraschen. Ich stellte es mir lustig vor, unversehens aus dem Gebüsch heraus zu treten, wenn ihr überhaupt nicht damit rechnet. Leider waren wir jedoch so müde, dass wir selbst eingeschlafen sind und meinen Plan erst mit Verspätung durchführen konnten. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht allzu übel, dass ich dich noch etwas länger als notwendig im Ungewissen gelassen habe."
"Du hast Glück. Ich bin so erleichtert, dich überhaupt wieder zu haben, dass ich dir im Moment nicht böse sein kann", sagte Sasana.
"So", sagte Sesin sehr bestimmt, "vorerst haben wir genug geredet. Jetzt wird es wieder Zeit für ein kleines Tänzchen. Seid nicht so faul! Auf die Beine! Das Große Fest hat begonnen!"
Die Elfen ließen sich nicht lange bitten. Schon bald herrschte auf der Lichtung das für die Großen Feste übliche fröhliche Durcheinander. Es wurde getanzt, gelacht, geredet, gesungen.

Mitten in diesem Trubel trat Una auf Sesin zu und flüsterte: "Ich muß mit dir reden, es ist sehr wichtig."
"Was soll es schon Wichtigeres geben, als unser Großes Fest?" fragte die Wächterin des Farbenwaldes.
Doch Una ließ sich nicht beirren. "Ich gehe schon vor zu Deiner Hütte. Komm bitte schnell nach, wenn du wissen willst, was aus Padin geworden ist."
Sesin stand da, wie vom Donner gerührt. Dann sah sie sich erschrocken um. Hatte etwa noch jemand außer ihr Unas Worte gehört? Doch da konnte sie ganz beruhigt sein. Niemand hatte von dem kurzen geflüsterten Wortwechsel zwischen den beiden Notiz genommen.
Mit bangen Gedanken machte sich Sesin auf den Weg, Una zu folgen.

Hin und wieder legte Sasana eine Tanzpause ein, um sich etwas auszuruhen. Bei einer dieser Gelegenheiten ging sie zu dem Baum, auf dessen Ast Gorama Platz genommen hatte, um dem Treiben auf dem Festplatz zuzusehen.
"Sag mal", begann die Elfe, "wie hat Sesin es denn nun geschafft, dass Togur sich wieder an den Zauberspruch erinnern konnte?"
"Woher soll ich das denn wissen?" fragte die Taube.
"Na, du warst doch immerhin dabei", meinte Sasana.
"Ach so", sagte Gorama sehr gedehnt, "du glaubst also, dass ein Mondstein sehr viel hört und sieht, wenn er auf einem Fenstersims liegt."
Sasana blickte verdutzt drein. "Du hast von dem, was um dich herum geschehen ist, überhaupt nichts mitbekommen?"
"Etwa so viel, wie du gehört und gesehen hast, als du ein Smaragd warst", lautete die Antwort.
"Das ist ja nicht gerade viel", stellte Sasana enttäuscht fest. "Ich wüßte zu gern, was sich in dem Turm abgespielt hat. Es muß ein sehr interessantes Geheimnis dahinter stecken."
"Frage doch einfach Sesin", schlug die Taube vor.
"Das werde ich auch tun", sagte Sasana. "Doch morgen ist auch noch ein Tag."
Und mit diesen Worten stürzte sie sich wieder in das Tanzgewühl und wirbelte über den Festplatz.

Zeichnung von Hanne H.

Erst am nächsten Morgen fiel Sasana auf, dass ihre Freundin Una fehlte. Niemand, den sie fragte, wußte, wohin Una gegangen war. "Eigenartig", sagte sie zu Stolzbrust ",es ist doch sonst nicht Unas Art, so sang- und klanglos zu verschwinden. Wo ist sie nur hin? Und was hat sie vor?"
"Das wüßte ich auch gerne", stimmte der Hirsch ihr zu. "Hat das wohl etwas damit zu tun, dass auch Barantas nirgendwo zu finden ist?"
Sasana sah sich verblüfft um. Tatsächlich, auch Barantas war nicht zu entdecken.
"Komm", sagte sie schließlich entschlossen, "wir gehen zu Sesin und fragen sie, ob sie etwas darüber weiß."
Und so zogen die beiden wieder einmal zu Sesins Hütte. Vor dem Eingang zur Hütte lagen zwei Wildschweine auf dem Boden, die sich bei dem Anblick der sich nähernden Sasana erhoben.
Sasana wünschte ihnen einen ´Guten Morgen` und fragte, ob sie Sesin besuchen könnte. Doch die beiden Wildschweine machten keine Anstalten, ihr zu antworten oder gar den Weg freizugeben.
"Dann sagt mir wenigsten, ob Una bei Sesin ist", bat Sasana. Doch auch jetzt antworteten die beiden Wachen nicht.
Statt dessen wurde die Tür von innen geöffnet und Brid, eine sehr alte Elfe, die dem Großen Elfenrat angehörte, trat heraus.
"Seid bitte nicht so laut", sagte Brid. "Ihr stört die Beratung des Großen Rates."
"Guten Morgen, Brid", sagte Sasana sehr höflich. "Es tut mir sehr leid, dass ich störe. Ich möchte nur wissen, ob Una bei Sesin ist?"
Brid überlegte einen Augenblick und sagte dann:
"Ja, Una ist bei Sesin. Doch nun gehe bitte wieder zurück zum Festplatz und genieße das Fest. Wir müßen in einer sehr wichtigen Sache beraten."
"Ich danke dir für die Auskunft", sagte Sasana. "Jetzt, da ich weiß, dass Una hier ist, bin ich sehr erleichtert und kann mich auch wieder vergnügen."
Mit diesen Worten drehte sie sich um und schwebte wieder dem Tanz entgegen.
Brid sah ihr schweigend nach. Eines der beiden Wildschweine sah zu der Elfe hoch. "Aber Una ist doch überhaupt nicht in der Hütte", sagte es.
"Sasana hat nicht gefragt, ob Una in der Hütte ist", erwiderte Brid. "Sie wollte wissen, ob sie bei Sesin sei. Und das stimmt ja auch. Wenn Sasana dann annimmt, die beiden seien in der Hütte, so stimmt das zwar nicht, doch es kann sehr hilfreich sein - wie ihr seht."
Brid trat wieder in die Hütte und schloß hinter sich die Tür.
"Da soll einer aus diesen Elfen schlau werden", meinte das andere Wildschwein.



Für die Zeichnung danke ich sehr herzlich Hanne H.
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